Nachdem ich seit längerem keine Wettkämpfe bestritten habe und noch länger keine harten Trainingseinheiten mehr absolvierte, gab mein Sportarzt endlich die Freigabe für Leistungsmässige Einsätze. Als erstes ging es ans Weltcupfinale nach Erfurt (11.-12.2.17). Leider habe ich den zweiten JWC in Collalbo verpasst und dadurch war es erst mein zweiter Juniorenweltcup in diesem Jahr. Die Resultate waren dementsprechend nicht so, wie ich mir das vor der Saison gewünscht hätte. Im 1500m war ich in 2.02 auf dem 30. und letzten Platz klassiert. Im Massenstart ging es bereits besser und ich konnte mich mehrmals vorne am Feld präsentieren. Am Schluss ging mir jedoch die Kraft aus und ich klassierte mich im 12. Platz.
Am Montag reisten wir zurück in die Schweiz um nur 12h später nach Helsinki an die Junioren-Weltmeisterschaft zu reisen. Dort konnte ich noch zwei gute Trainingseinheiten auf dem Eis absolvieren. Am Freitag startete der Saisonhöhepunkt mit dem 1500m. Das sehr harte Eis in Helsinki kam mir überhaupt nicht entgegen und erreichte eine Zeit von 2.06. Im 5000m hatte ich ein gutes Gefühl, es resultierte ein 36. Rang in 7.51. Im abschliessenden Massenstart herrschte ein sehr hohes Tempo und ich konnte mich nie wirklich positionieren. Der 19. Rang war eine grosse Enttäuschung für mich.
Als nächstes geht es nach 1 Tag zuhause nach Inzell für das letzte Rennen in Europa der Saison.